Artikel mit dem Tag "Natur auf der Spur"
Ihre Vorliebe für Süßkram tragen der Honigdachs und der Große Honiganzeiger bereits in ihrem Namen. Kein Wunder, dass der Dachs und der Vogel ein unschlagbares Team bilden, wenn es darum geht, Bienennester zu plündern.
Der Storch bringt bekanntlich die Babys! Das glaubst du nicht? Du kannst dich davon überzeugen - mit Hilfe der Storchen-Webcam des NABU. Okay, zugegebenermaßen handelt es sich in diesem Fall um Storchenbabys, frisch geschlüpft. Ich habe drei kleine Federknäuel gezählt. Seit dem 20. März 2025 sind Weißstorch Fiete und seine Gemahlin Jette wieder in ihrer Hamburger Sommerresidenz vereint! Nach großer - sehr großer - Wiedersehensfreude wurde intensiv gebrütet. Dabei wechselten sich Fiete...
Sriiih, Sriiih, ... oh, ich liebe diesen Sound! Im Mai kehren die Mauersegler aus dem fernen Afrika zurück nach Mitteleuropa. In einem halsbrecherischen Tempo flitzen die schwarzen Flugakrobaten auf der Jagd nach Insekten und Luftplankton über die Dächer. Ich muss zugeben, ich habe sie schmerzlich vermisst, denn ihr unverkennbares Pfeifkonzert ist für mich jedes Jahr wieder wie ein Startsignal: Jetzt steht der Sommer vor der Tür! Versuche den wendigen Vögeln mit deinen Augen zu folgen....
Das australische Schnabeltier ist eine wahre Sonderedition der Evolution! (Fast) alles, was geht: Ein eierlegendes Säugetier mit einem Entenschnabel voller Elektrorezeptoren, einem kräftigen Biberschwanz, wasserdichtem Fellbezug und Schwimmhäuten zwischen den Zehen. Nachdem die winzigen Babys aus dem Ei geschlüpft sind, schnabulieren sie ihre Milch direkt aus der Haut am Bauch der Frau Mama. Zitzen? Braucht frau nicht! Das männliche Schnabeltier besitzt ein weiteres Special Feature: Mit...
Wirklich fliegen kann der "Fliegende Fisch" nicht. Schließlich schlägt er nicht mit seinen Flossen, um sich mit eigener Kraft durch die Luft zu bewegen. In Wirklichkeit handelt es sich um "Gleitende Fische". Mit hoher Geschwindigkeit schießt der maritime Himmelsstürmer auf der Flucht vor Fressfeinden aus dem Wasser, um anschließend dank seiner weit gespreizten Brustflossen etwa 50 Meter weit zu gleiten. Dabei segelt er lediglich wenige Zentimeter über der Wasseroberfläche und erreicht...
Sonnenblumen sehen nicht nur toll aus, sie bieten auch reichlich Nahrung. Ihre vielen kleinen Blüten sind wahre Magnete für Nektar suchende Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Später im Jahr, wenn aus den bestäubten Blüten Sonnenblumenkerne geworden sind, bieten sie vielen Vogelarten einen knusprigen Knabberspaß. Reserviere dir daher rechtzeitig eine Handvoll Sonnenblumenkerne, die du im kommenden Frühling wieder einpflanzen kannst. Beim ersten Mal kaufst du dir ein kleines...
Rehe sind Fluchttiere. Wittern sie Gefahr, verstecken sie sich in Nullkommanix im Unterholz. Der strahlend weiße Fleck am Heck dient den anderen Tieren im Rudel zur Orientierung - die einzelnen Tiere verlieren sich in der Dämmerung nicht so schnell aus den Augen. Vor allem für Jungtiere ist das prägnante Bitte-Folgen-Signal am Hinterteil lebenswichtig. Verlieren die unerfahrenen Kitze den Anschluss an ihr Rudel, sind sie für Raubtiere leichte Beute. Merke: Manchmal können auch Ärsche dir...
Kuckuck! Der charakteristische Ruf schallt ab Mitte April wieder durch die lichten Laubwälder und Parks Europas. Wenn auch seltener als früher, denn auch dem Kuckuck geht der Klimawandel, pardon, auf die Eier. Als ausgesprochener Brutschmarotzer ist er darauf angewiesen, dass andere Vogelarten seine Nachkommen im berühmt berüchtigten Kuckucksei ausbrüten. Doch durch den Klimawandel beginnen Teichrohrsänger, Zaunkönig und Co. immer früher mit dem Brutgeschäft. Häufig ist der Kuckuck...
Maaaahlzeit! Im April erwacht der Igel aus seinem langen Winterschlaf. Im vergangenen Herbst hat er sich eine ordentliche Fettschicht angefressen und es sich für ein knappes halbes Jahr in seinem Winternest aus Blättern und Zweigen gemütlich gemacht. Im Winterschlaf verlangsamen sich die Herzschläge der putzigen Stachelkugel mit Knopfaugen von 180 auf acht Schläge in der Minute. Seine Körpertemperatur sinkt von 36 Grad auf knackige 5 Grad! Übrigens wurde der Braunbrustigel im Dezember...
In der Natur gibt es keinen Stillstand. Ständig finden Veränderungen statt - sei es durch Wind, Wetter, Tiere, Menschen und natürlich die Jahreszeiten. Um deine Beobachtungen beim Spaziergang im Wald oder Park, auf einer Wiese oder am Meer festzuhalten, bietet es sich an, ein Naturforscher-Tagebuch anzulegen. Hier notierst du deine Erlebnisse. Außerdem kannst du Bilder und Fundstücke einfügen. Nutze einen Schnellhefter, dessen Vorder- und Rückseite du je nach Malerlust und Bastellaune...