Als die Dinos die Welt verließen


Zwei Dinosaurier beobachten Kometen, der auf die Erde zurast. Sagt der eine: Schnell, wünsch dir was! Cartoon Oliver Kock Greenfluencer


Alles Gute kommt von oben? Nicht, wenn du ein Dino bist!

 

Denn vor 66 Millionen Jahren krachte ein riesiger Asteroid mit einem Durchmesser von 12 Kilometern im heutigen Gebiet der mexikanischen Yuakatán-Halbinsel auf die Erde.

 

Mit tödlichen Folgen für die damalige Tier- und Pflanzenwelt: Eine gigantische Staubwolke verdunkelte die Sonne für mehr als zehn Jahre. Die Temperaturen sanken rapide. Erdbeben und Tsunamis zerstörten viele Lebensräume.

 

Hinzu kamen Vulkanausbrüche, deren Dämpfe die Luft vergifteten. Aus den Wolken fiel saurer Regen auf die Erde, der alles verätzte, auf das er traf. Zuerst starben die Pflanzen, dann die Pflanzenfresser und schließlich die fleischfressenden Dinosaurier.

 

Damit endete die 170 Millionen andauernde Herrschaft der Riesenechsen über die Erde. Insgesamt starben 75 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten aus!

 

Aber sind damals, zum Ende der Kreidezeit, wirklich alle Dino-Arten von der Erde verschwunden?

 

Nein, nicht ganz! Du kennst hundertprozentig ihre Nachkommen. Und ich wette, du hast heute schon ein paar Verwandte der Urzeit-Giganten gesehen! Sie sitzen auf deiner Fensterbank, kacken auf deinen Balkon, hüpfen durch den Garten und flattern durch die Lüfte: Vögel sind die direkten Nachfahren der Raubsaurier, den Theropoden!

 

Vielleicht siehst du Amsel, Drossel, Fink und Stadttaube, diese flatterhaften Miniatur-Dinos mit Piepsstimme, in Zukunft ja mit anderen Augen ...

 

Text und Illustration: Oliver Kock

 


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